Brot aus Kochbananen – klingt ungewöhnlich (ist es auch), denn Kochbananen werden in unseren Breiten in der Küche kaum verarbeitet. In meiner Küche sind Kochbananen mittlerweile Stammgast, denn ich backe sehr gerne mit den stärkehaltigen Früchten, die je nach Reifegrad entweder zu süßen Kuchen verarbeitet werden können, oder zu pikanten Broten. Kochbananen sind günstig, leicht zu verarbeiten und liefern, wie ich finde, immer wieder schmackhafte Brote und Kuchenergebnisse.
Nachdem sie bei uns kaum verarbeitet werden, sind sie auch nicht überall zu bekommen. Bei uns kriegt man sie am leichtesten in den kleinen türkischen Supermärkten.
Im Kühlschrank halten sie sich super, wer möchte, dass sie schneller reifen, sollte sie außerhalb des Kühlschranks aufbewahren.
Ich kaufe meine Kochbananen immer grün bis leicht gelblich, damit ich sie in jedem Reifegrad verarbeiten kann. Wenn ich einen Kuchen daraus machen möchte, lasse ich die Bananen etwas länger reifen, allerdings niemals bis sie ganz braun sind, da sie sonst matschig werden und das Backergebnis eher fragwürdig wird. Wenn ich Brote daraus mache, verarbeite ich sie teilweise grün bis leicht gelblich. Für Kuchen eher gelb.
Habt ihr schon mal mit Kochbananen gekocht/gebacken? Habt ihr meine anderen Rezepte mit Kochbananen schon ausprobiert? Das Milchbrot, das Kastenbrot oder den Marillenkuchen? Teilt mir eure Erfahrungen mit und lasst mich wissen, wie ihr den Geschmack findet. Ich wünsche euch viel Genuss und Spaß beim Nachbacken. Elke Eisner die Steinzeitköchin
Die Kochbananen sollten nicht zu reif sein, sonst werden sie zu süß und die Konsistenz des Brotes wird matschig.