Ein Marmorkuchen – das war als Kind mein absoluter Lieblingskuchen. Allen die genauso auf Marmorkuchen stehen, sei gesagt – ihr braucht nicht darauf zu verzichten, nur weil ihr euch nach Paleo ernährt. Der Kuchen funktioniert auch als Paleo-Version. Ihr braucht dazu lediglich ein paar mittelreife Kochbananen. Alle die mich kennen, wissen, dass ich keine Probleme mit „Paleo-Nachbauten“ habe. Wieso auch – sie machen Freude, schmecken gut, sie sind gesund und eine Wohltat für Bauch, Auge und die Seele.
Ich verwende für dieses Rezept mittelreife Kochbananen, die sind ideal für meinen Marmorkuchen. Wenn sie noch zu grün sind, ist der Geschmack für ein Kuchenrezept nicht passend und wenn sie bereits ganz gelb sind, wird der Marmorkuchen zu matschig. Es ist also wichtig, auf den richtigen Reifegrad zu achten.
Für all jene die einen Marmorkuchen nicht mit Kochbananen machen möchten, oder gerade keine zuhause haben, habe ich noch eine Alternative. Mein Rezept, „Marmorküchlein Naschkätzchen„. Das sind zwar Muffins, aber ich habe aus diesem Rezept auch schon einen Marmorkuchen gemacht. Einfach die doppelte Menge nehmen, zusätzlich 15 g Kakao und eine Handvoll Schokodrops in die dunkle Masse geben. Eine Biozitrone abreiben und in die weiße Masse geben. Auch das ist ein ganz wunderbares Rezept.
Falls ihr beide Rezepte ausprobiert, lasst mich wissen, welches euch besser geschmeckt hat. Viel Genuss mit meinem Paleo-Marmorkuchen. Elke Eisner Die Steinzeitköchin
Die Kochbananen sollten nicht ganz grün, aber auch nicht ganz reif sein. Gelb mit ein paar braunen Flecken ist ideal. Wenn die Bananen zu reif sind, funktioniert das Rezept nicht und wenn sie zu grün sind, fehlt die Süße der reifen Kochbanane.