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Ghee ist ein wunderbares Lebensmittel, das auch in der Paleo-Küche nicht fehlen darf. Ghee ist geklärte Butter und kommt ursprünglich aus der Ayurveda-Küche. Bei uns sagt man zu geklärter Butter auch oft Butterschmalz. Der große Vorteil von Ghee im Gegensatz zu Butter ist, dass es sich dabei um reines Fett handelt – ohne Milcheiweiß und ohne Milchzucker.
Ghee ist nicht nur gesund – in der Aurveda-Küche wird es zum Beispiel zum Entgiften eingesetzt – sondern es hat den Vorteil, dass man es besonders hoch erhitzen kann. Ghee kann bis auf 190 Grad erhitzt werden, ohne dass die Fettsäuren oxidieren. Es entstehen keine Radikale und somit kein oxidativer Stress im Körper. Ghee ist reines Fett ohne Milcheiweiß und Milchzucker, somit kann es in der Paleo-Küche verwertet und auch von Menschen mit Lactoseintoleranz verzehrt werden.
Ich verwende Ghee sehr häufig zum Braten, zum Backen aber auch als Aufstrich. ich mische Ghee zum Beispiel mit Honig, das ergibt einen wunderbaren Aufstrich auf einem meiner Paleo-Brote. Ghee schmeckt auch in Mürbteig besonders gut, es gibt dem Teig eine leichte Butternote.
Ich gebe zu, Ghee selber herzustellen ist etwas zeitaufwendig, es kann bis zu 2 Stunden dauern, allerdings zahlt es sich aus. Denn gekauftes Ghee ist relativ teuer. Für Bio-Ghee bezahlt man schon locker 10,00 – 14,00 € für 500 g. Bei der Herstellung von Ghee sollte man besonders gewissenhaft arbeiten, je behutsamer und sorgfältiger man das Eiweiß abschöpft, umso besser ist die Ghee-Qualität.
Ich kann euch versprechen dass es sich auszahlt, denn Ghee ist so vielseitig verwendbar und extrem gesund. Viel Spaß beim Ausprobieren, ich freue mich auf eure Rückmeldungen. Elke Eisner die Steinzeitköchin
Kochzeit |
2 Stunden |
Portionen |
800 g |
Bewerte das Rezept |
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Zutaten
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Kazinota Edeltraud t.kazinota@aon.at •
Mit Ghee kann man jede Speise verbessern. Ich verwende es schon viele Jahre.Gekochte warme Kartoffel mit etwas Ghee und ein wenig Salz, ein super Abendessen und dazu ein Glas Buttermilch. L.G.